Dossier: Sozialökologischer Umbau

Wir brauchen einen Ressourcenwechsel als "systemischer" Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Wirtschaftsbasis.
Wir brauchen einen Ressourcenwechsel als "systemischer" Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Wirtschaftsbasis.
Rot-Grün-Rot ist kein Tabuthema mehr, aber keine der drei Parteien wird sich vor der Bundestagswahl für ein solches Bündnis stark machen - trotz der großen inhaltlichen Gemeinsamkeiten. Für die dringend notwendige sozial-ökologische Transformation müssen aktive Zivilgesellschaft, Bewegungen und Wissenschaft die Parteien unter Druck setzen, sagt ISM-Sprecherin Andrea Ypsilanti im Interview im Deutschlandfunk Kultur. Mehr
Die Klimakrise ist die große gesellschaftliche Aufgabe, an der wir alle mit vereinten Kräften arbeiten müssen - das ist unumstritten. Bei dem "Wie" gehen die Antworten auch zwischen SPD, Grünen und Linkspartei auseinander. Zentral ist sicher ein CO2-Preis. Doch ab wann erzielt er die gewünschte Lenkungswirkung? Wie schnell darf er steigen und wie gelingt ein sozial gerechter Ausgleich? Unsere Diskussion mit Vertreter*innen von SPD, Grünen und Linkspartei ist jetzt online. Mehr
Weniger Arbeiten für alle? Die Forderung nach einer generellen Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit und nach ihrer Umverteilung ist extrem kontrovers und mit vielen offenen Fragen verbunden. Welche Chancen liegen darin? Die Aufzeichnung des ISM-Forums zur Arbeitszeitverkürzung ist jetzt online auf unserem Youtube-Kanal. Mehr
Wir haben das Institut Solidarische Moderne zu einer Zeit gegründet, als eine rot-grün-rote Koalition noch über eine gesellschaftliche Mehrheit verfügte. Ihr Zustandekommen wurde dann aber von den Parteien verfehlt, die sie hätten bilden sollen. Wir haben in einer solchen Koalition, das war und ist unser wichtigster Punkt, ein Ganzes gesehen, das mehr wäre als die Summe seiner Teile, mehr wäre also als die sozialdemokratische, die grüne und die Partei der Linken je nur für sich. Unser Ziel war und ist es, diesem Ganzen einerseits zum Ausdruck und andererseits zu einer Perspektive seiner Durchsetzung zu verhelfen. Mehr
Umweltprobleme sind immer soziale Probleme, sie haben immer mit Macht zu tun, sie haben mit Reichtum, mit Eigentum und mit Verteilung zu tun. Und mit Ungerechtigkeit. Ich mag tatsächlich den Begriff Umweltgerechtigkeit oder Klimagerechtigkeit lieber, weil da gezeigt wird: Diese Fragen sind nicht trennbar. Mehr
Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik und Regionalpolitik müssen eine viel größere Rolle spielen, als das bisher der Fall war. Die Transformationsprozesse in der Arbeitswelt lassen sich rein marktwirtschaftlich keineswegs lösen. Hier brauchen wir einen Staat, der eingreift, Einfluss nimmt, der aber auch Finanzkraft haben muss. Mehr
Wir haben das Institut Solidarische Moderne zu einer Zeit gegründet, als eine rot-grün-rote Koalition noch über eine gesellschaftliche Mehrheit verfügte. Ihr Zustandekommen wurde dann aber von den Parteien verfehlt, die sie hätten bilden sollen. Wir haben in einer solchen Koalition, das war und ist unser wichtigster Punkt, ein Ganzes gesehen, das mehr wäre als die Summe seiner Teile, mehr wäre also als die sozialdemokratische, die grüne und die Partei der Linken je nur für sich. Unser Ziel war und ist es, diesem Ganzen einerseits zum Ausdruck und andererseits zu einer Perspektive seiner Durchsetzung zu verhelfen. Mehr
Wer darf kommen, wer wird ausgeschlossen und wer darf mitbestimmen in der Demokratie? Stephan Lessenich, Professor für Soziologie an der LMU München und ISM-Kuratoriumssprecher, zeigt in seinem neuen Buch "Grenzen der Demokratie. Teilhabe als Verteilungsproblem", dass die existierenden Demokratien auf einem System der Grenzziehungen basieren - der sozialen Ausgrenzungen ebenso wie der ökologischen Entgrenzungen. Mehr
Für Thüringen bleibt zu hoffen, dass der Schock über die Wahlergebnisse für die AfD in den beiden Ländern zu dem Bewusstsein führt, dass es im Osten auch ganz anders gehen kann - nämlich ökologisch, demokratisch und gerecht. Mehr
In ihrer Kampagne „Fortschritt, Wachstum und Klimaschutz“ hat die einflussreiche arbeitgeberfinanzierte Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) Thesen entwickelt, die einen Angriff auf die Forderungen der Klimabewegung und auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel darstellen. Mehr
Das ISM analysiert die Gründe und Chancen des neuen Höhenflugs der Grünen und lädt zur Diskussion auf der Konferenz "Die Politik der Vielen" ein Mehr
Die Energiewende ist scheinbar politischer Konsens. Trotzdem gibt es zahlreiche Hemmnisse ist, die den Ausbau erneuerbarer Energien bremsen. Welche Strategien verhelfen einer dezentralen Energiewende zum Erfolg? Was können Städte und Gemeinden tun? Timon Gremmels, MdL, berichtet von den Dikussionen auf der Summer Factory 2011. Das Video ist Teil der Videodokumentation der Summer Factory 2011 des Instituts Solidarische Moderne zum Thema „Der energet(h)ische Imperativ - Eine soziale Frage!" Mehr
Sven Gigold, ISM-Vorstandssprecher, und Prof. Ulrich Brand, ISM-Kuratoriumsmitglied, diskutieren in dem Video über die Frage, ob ein „grüner Kapitalismus" möglich ist, sowie über den Weg zur Umsetzung der sozialökologischen Wende im Spannungsverhältnis zwischen radikaler Kritik an den herrschenden Verhältnisse und realpoltisch kurzfristig durchsetzbarer Reformen. Mehr
Das Papier " Sozialökologischer Gesellschaftsumbau auf dem Weg in eine Solidarische Moderne" ist nach einem vom Institut Solidarische Moderne entwickelten Crossover-Arbeitsprozess entstanden und wurde auf der Summer Factory 2011 diskutiert. Ziel des Prozesses ist es, möglichst viele Positionen einer Mosaik-Linken miteinander zu vermitteln, gegenseitiges Verständnis der Gemeinsamkeiten und Differenzen zu erzielen und diesen Prozess zugleich so partizipativ wie möglich zu gestalten. Mehr
Unter dem Titel „Sozialökologischer Gesellschaftsumbau auf dem Weg in eine Solidarische Moderne" hat das ISM ein Papier zum sozialökologischen Gesellschaftsumbau veröffentlicht. Es möchte damit einen Beitrag für eine kulturelle, wissenschaftliche und politische Debatte gesellschaftlicher Alternativen leisten und darüber mit politischen Akteur_innen der politischen Linken diskutieren. Mehr
Der Atomunfall in Japan hat uns wieder einmal deutlich werden lassen, wie dringend notwendig eine Engergiewende ist. Aus diesem Grund veröffentlichen wir hier eine Rezension von Dr. Franz Alt über das letzte Buch Hermann Scheers. Dieser Text wurde ursprünglich auf der Sonnseite veröffentlicht. Mehr
8682 Menschen haben unseren Aufruf "Demokratischer Rechtsstaat oder Atomstaat" unterzeichnet. Das ist ein wichtiges Zeichen gegen die Atomwirtschaft und zur Verteidigung des demokratischen Rechtsstaat. Anlässlich der Demonstration "Atomkraft am 18.9.2010: Schluss jetzt" beenden wir unsere Aufruf-Aktion. Unser Vorstandssprecher Sven Giegold überreichte den Initiatoren der Demonstration die Unterschriften. Wir hoffen, dass sich weiterhin viele Menschen aktiv in diese wichtige energiepolitische Auseinandersetzung einmischen werden. Mehr
Eine zeitgemäße Aufnahme der Crossover-Idee muss die alten Zöpfe der Mitte-Links-Regierungen der neunziger Jahre abschneiden. Die neue Mitte, ordoliberale „Balance" zwischen Markt und Staat, Drangsalierung der Erwerbslosen, aktivierende Sozialpolitik – all das ist zu Recht diskreditiert und gescheitert. Im Mittelpunkt der aktuellen Crossover-Diskussion muss die Frage stehen, wie das linke Lager eine wirkliche Reformperspektive (Energiewende, demokratischer Sozialstaat, friedliche Außenpolitik) entwickeln kann, die Grundlage für die Konstitution eines gesellschaftlichen Lagers ist, das einem Postneoliberalismus den Weg bereitet. Mehr
Ausgehend von einer analytischen Skizze wesentlicher Gründe für die unübersehbare Klimakrise, die spürbar gewordene Ressourcenkrise und die aktuelle Finanzkrise entwickelt dieser Text ein politisches Handlungsprogramm für eine – die ökologischen, sozialen und kulturellen Grundlagen einbeziehende und ihre Wirkungszusammenhänge berücksichtigende – politische Wirtschaftsstrategie. Mehr
Das Institut Solidarische Moderne ist eine Programmwerkstatt. Ziel ist, über Parteigrenzen hinweg konkrete und durchführbare politische Alternativen zum Neoliberalismus zu entwickeln.
ISM-Forum am 8. März 2021 um 18 Uhr
ISM-Forum am 22. März um 18 Uhr