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Was ist das ISM?

Das Institut Solidarische Moderne ist eine Denkfabrik und Plattform für solidarische Politikkonzepte. Wir entwickeln diese Konzepte im Dialog zwischen Parteien, Bewegungen, Gewerkschaften,  Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Das ist für uns Crossover: Grenzen zwischen gesellschaftlichen Teilbereichen überwinden und gemeinsam an linken Ideen für eine solidarische Gesellschaft von morgen arbeiten.

Anlass zur Gründung des ISM im Januar 2010 war die parteiübergreifende Einsicht in die tiefgehenden programmatischen und strategischen Defizite der politischen und sozialen Linken in Deutschland und Europa. Es ist unser Ziel, an der Überwindung dieser Schwächen mitzuwirken.

Was ist das ISM?

Das Institut Solidarische Moderne will unterschiedliche Politikansätze zusammenführen, bündeln und verschiedene soziale Widersprüche politisch verdichten. Wir wollen diese Ansätze in einem gesellschaftlichen Projekt zusammenzuführen, das auf eine gesellschaftliche Alternative zielt. Es braucht einen solchen gemeinsamen Horizont, um als politische Linke Strategien zu entwickeln und reale Machtoptionen auf der Basis einer überzeugenden Programmatik zu schaffen. Unser Projekt ist eine "Solidarische Moderne", eine umfassende gesellschaftliche Alternative.

Die Arbeit des Instituts Solidarische Moderne beschränkt sich allerdings nicht auf die Vorbereitung von linken Regierungsmehrheiten. Der Wandel zu einer Solidarischen Moderne kann nur als gesellschaftliches Projekt initiiert werden, dessen Ort neben der institutionellen Politik auch die Zivilgesellschaft wie die sozialen Bewegungen ist. Es kann sich nur durch die Ausweitung der gesellschaftlichen Debatte verbreiten, die auch das Feld der Wissenschaften umfasst. Es geht um einen Kampf um die Köpfe in diesem Land.

Zwischen den möglichen Akteur*innen linker Reformbündnisse braucht es zunächst einmal Vertrauen. Wir verstehen uns deshalb als Forum des gegenseitigen Austauschs und Verständnisses auch für unterschiedliche Politikformen. Dazu gehört auch die Aufarbeitung der Geschichte früherer linker Bündnisse und innerlinker Brüche und des damit verbundenen Misstrauens. Das ISM will ein Ort sein, hier einen neuen Anfang zu setzen. Ein Ausgangspunkt dafür sind die Debatten um eine "Mosaik-Linke", die auch auf einen anderen Politikstil zielen. Eine Mosaiklinke anerkennt, dass die politische wie die gesellschaftliche Linke ein fragiles Gefüge heterogener Gruppen und Personen ist, die unter verschiedenen Handlungsbedingungen arbeiten. Wir wollen die daraus folgenden Widersprüche nicht verleugnen und nicht glätten, sondern verstehen und produktiv machen. Gemeinsam wollen wir so an einer mehrheitsfähigen emanzipatorischen Linken in Deutschland arbeiten.

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Unser Gründungsaufruf: Was ist die "Solidarische Moderne"?

Das ISM - Ziele, Projekte, Aufgaben