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#28: Von Disruption zu Autoritarismus: Wie das Silicon Valley zum Projekt der Rechten wurde

Das Silicon Valley inszeniert sich als Ort grenzenloser Innovation – tatsächlich aber sind die Utopien der Valley-Milliardäre wie Elon Musk und Peter Thiel häufig autoritär, elitär und zutiefst antidemokratisch. Und während die mediale Aufmerksamkeit sich auf KI-Hypes und koloniale Marsphantasien fokussiert, verfestigen die Tech-Eliten ihre rechten Ideologien in Politik und Gesellschaft.

Welche Ideengeschichte steckt hinter der viel beschworenen „Disruption“ – von Marx und Schumpeter bis zu Musk und Thiel? Wie konnten libertäre Denker:innen wie Ayn Rand oder Curtis Yarvin zum ideologischen Fundament der Tech-Eliten werden? War diese rechte Haltung schon immer in den Ideen des Valleys angelegt? Und welche Folgen hat sie für Politik und Gesellschaft in Europa?

Darüber spricht ISM-Vorstand Valentin Ihßen mit Adrian Daub, der die Ideengeschichte des Silicon Valley in seinem Buch „Was das Valley Denken nennt“ analysiert.

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