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Crossover lesen

Die Presseschau

Am 11. September veröffentliche die taz einen Beitrag unseres Kuratoriumsmitglieds Prof. Andreas Fischer-Lescano über den Rechtsstreit Deutschlands mit Italien und Griechenland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH). Die obersten Gerichte Italiens und Griechenlands hatten die Bundesrepublik dazu verurteilt, den Opfern deutscher Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs Schadenersatz zu zahlen. Die Bundesregierung weigert sich, den Urteilen der obersten Gerichte im europäischen Verfassungsverbund Folge zu leisten. Prof. Fischer-Lescano kommentiert die deutsche Haltung und rechtliche Argumentation in seinem Kommentar "Geleitet von deutscher Arroganz - Menschenrechte als Kern deutscher Außenpolitik? Von wegen!". Wer an weiteren Informationen interessiert ist, sei auf ein ausführliches Working Paper von Andreas Fischer-Lescano und Carsten Gericke verwiesen, das auf der Website des Zentrums für europäische Rechtspolitik zum Download zur Verfügung steht.

Gegenstand der Berichterstattung in den letzten Tagen und Wochen war zudem die Summer Factory 2011 des ISM in Kassel. Im Vorfeld unserer Konferenz sprach der Deutschlandfunk mit der Vorstandssprecherin Andrea Ypsilanti über ihre Crossover-Arbeit im Roten Club und in unserem Institut. Über die Konferenz berichteten u. a. der Blog Lafontaines Linke in seinem Beitrag "Kassler Fragen" als auch die Tageszeitung Neues Deutschland mit dem Artikel "Umrisse der Transformation".

Während eine umfassende Videodokumentation der Summer Factory noch in Arbeit ist, hat ein Teilnehmer der Konferenz die Rede unseres Kuratoriumssprechers Dr. Franz Alt zur Begrüßung von Dr. Nina Scheer aufgenommen und im Netz veröffentlicht.