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Ceren Türkmen

Ceren Türkmen

arbeitet im Bundesverband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Als Soziologin forscht und promoviert sie zur Geschichte der migrantischen Selbstorganisation, dem Zusammenhang von Race&Class, zu rassistischer Gewalt und Hegemonietheorie. Sie ist seit Mitte der 1990er Jahre in migrantischen, antirassistischen Initiativen aktiv. Derzeit ist sie Teil des Aktionsbündnisses Antirassismus (ABA) und Mitglied im Sprecher*innenteam von Unteilbar. Sie war bis 2019 stellvertretendes Mitglied für die Enquete-Kommission "Ursachen und Formen von Rassismus und Diskriminierungen in Thüringen sowie ihre Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben und die freiheitliche Demokratie" im Thüringer Landtag in Erfurt.

"Die Kämpfe, die seit Jahren für eine sozial-ökologische Transformation, die Unteilbarkeit von Menschenrechten und eine solidarische Gesellschaft der Vielen geführt werden, sind heute inmitten der Covid-19-Pandemie umso begründeter und notwendiger. Für eine radikale Demokratisierung werden die Stimmen der sozialen Bewegungen und der Migration zentral sein für Theorie, politisches Begehren und Programm eines linken Mosaiks. Das ISM ist dabei ein zentraler Denkraum und Aushandlungsort für progressive Bündnisse und neue Politiken. In Verteidigung einer solidarischen Gesellschaft – niemand darf zurückgelassen werden!"