Andrea Ypsilanti wirbt für Solidarische Moderne Andrea Ypsilanti im Interview mit der Internetzeitung NGO-Online über anstehende Aufgaben und die politischen Ziele des Instituts Solidarische Moderne.
Andrea Ypsilanti 22.02.2010 Andrea Ypsilanti auf Phoenix zur Gründung des Institut Solidarische Moderne "Es gibt kein wirklich geschlossenes Politikkonzept, das eine Alternative darstellen würde zu dem, was wir heute in der Politik erleben. Und deshalb ist es wichtig, dass wir Wert darauf gelegt haben, dass wir nicht Antworten auf tagespolitische Ereignisse suchen, sondern dass wir uns Zeit nehmen sehr ausführlich über geschlossene Politikkonzepte zu diskutieren. [...] Das ist bestimmt keine Arbeit, die morgen ein Ergbnis zeigt und wir nehmen und jetzt die Zeit, fern von Tagespolitik über eine Vision für Gesellschaft zu diskutieren."
Widersprüche bearbeiten lernen Ohne große Vorwarnung gründete sich Ende Januar das Institut Solidarische Moderne (ISM). Der linke Think Tank sorgte medial für einigen Wirbel. Nicht zuletzt deshalb, weil das Institut mit Andrea Ypsilanti (SPD), Katja Kipping (Die LINKE) und dem ehemaligen attac-Aktivisten Sven Giegold (Die Grünen) auch ein rot-rot-grünes Projekt vorwegnimmt. Bei Thomas Seibert, einem Sprecher des ISM, Aktivist bei IL (Interventionistische Linke) und attac sowie Autor von Krise und Ereignis (ak 546) hakte Ingo Stützle kritisch nach. Aus: ak Analyse & Kritik - Zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 547 / 19.2.2010
"Die linke Mehrheit gibt es ja" taz: Herr Krumbiegel, Sie haben am Sonntag den ersten rot-rot-grünen Thinktank, das Institut Solidarische Moderne mitgegründet. Warum?