Dokumentation
Die energet(h)ische Revolution – eine soziale Frage
Hier veröffentlichen wir eine Zusammenfassung der Summerfactory 2011 anhand verschiedener Videobeiträge. Die Videobeiträge werden nach und nach ergänzt.
Hier veröffentlichen wir eine Zusammenfassung der Summerfactory 2011 anhand verschiedener Videobeiträge. Die Videobeiträge werden nach und nach ergänzt.
Ist ein "grüner" Kapitalismus möglich? Oder ist ein Systemwandel des Wirtschaftssystems notwendig, um zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise zu kommen? "Die Green Economy ist die öko-kapitalistische, patriarchale und imperiale Modernisierung des Kapitalismus in Zeiten der Krise", sagt Prof. Dr. Ulrich Brand (Universität Wien). Dem stellt Brand seine Idee einer umfassenderen gesellschaftlichen Transformation entgegen. Mehr
Ist ein "grüner" Kapitalismus möglich? Oder ist ein Systemwandel des Wirtschaftssystems notwendig, um zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise zu kommen? Der Kapitalismus lässt sich nicht ökologisieren, sagt Prof. Adelheid Biesecker. Konzepte wie der Emissionshandel oder Green New Deal können deshalb nicht funktionieren oder führen nur dazu, dass die natürlichen Lebensgrundlagen im Prozess der Ökologisierung weiter zerstört werden. Mehr
Ist ein "grüner" Kapitalismus möglich? Oder ist ein Systemwandel des Wirtschaftssystems notwendig, um zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise zu kommen? Ein ökologisierter Kapitalismus ist möglich, sagt Prof. Ernst-Ulrich von Weizsäcker. Mit einer schnellen globalen Steigerung der Ressourceneffektivität und der gleichzeitigen Verteuerung des Rohstoffverbrauchs kann die Wende zu nachhaltigem Wirtschaften gelingen. Mehr
Die Energiewende bedeutet nicht nur technologischer Wandel, sondern auch weniger Energiekonsum. Beides könnte beschleunigt werden durch eine Verteuerung von unerwünschtem Umweltverbrauch. Eine Ökosteuer birgt jedoch ein großes Dilemma: Ist sie zu niedrig, bewirkt sie nichts. Ist sie zu hoch, führt sie zur Verschärfung sozialer Ungleichheit. Ulrich Schachtschneider erläutert die Idee des Ökobonus, die versucht diesem Dilemma zu entgehen: Die Einnahmen aus der Besteuerung unerwünschter Umweltnutzungen (z.B. das Emittieren von CO2) werden als Öko-Bonus an alle Bürger gleichmäßig zurückverteilt, ein ökologisches Grundeinkommen entsteht. Mehr
Die Energiewende ist scheinbar politischer Konsens. Trotzdem gibt es zahlreiche Hemmnisse ist, die den Ausbau erneuerbarer Energien bremsen. Welche Strategien verhelfen einer dezentralen Energiewende zum Erfolg? Was können Städte und Gemeinden tun? Timon Gremmels, MdL, berichtet von den Dikussionen auf der Summer Factory 2011. Das Video ist Teil der Videodokumentation der Summer Factory 2011 des Instituts Solidarische Moderne zum Thema „Der energet(h)ische Imperativ - Eine soziale Frage!" Mehr
Demokratie ist zur Postdemokratie geworden, in der innerhalb der formalen Hülle der Demokratie der Demos, das Volk als der eigentliche Souverän, gegenüber den Lobbyisten und Eliten keine Durchsetzungschancen mehr hat. Der Demos wird passiviert, die Verfahren der Demokratie laufen leer. Wie kann in dieser Situation ein neuer Modus des Politischen gefunden werden? ISM-Vorstandssprecher Dr. Thomas Seibert erläutert die Idee einer Doppelstrategie zwischen institutionalisierter Politikformulierung und außer-institutionellen Prozessen, die eine Demokratisierung des Politischen befördern könnte. Das Video ist Teil der Videodokumentation der Summer Factory 2011 des Instituts Solidarische Moderne zum Thema „Der energet(h)ische Imperativ - Eine soziale Frage!" Mehr
Wie geht man verantwortlich mit Interessenkonflikten um, welche Kriterien müssen für eine verantwortliche Interessenvertre-tung gelten und eingehalten werden, wie kann man schwache Interessen bündeln, verstärken und damit durchsetzungsfähig machen? ISM-Vorstandssprecherin Dr. Anke Martiny berichtet über die Ergebisse aus dem Workshop der Summer Factory 2011. Das Video ist Teil der Videodokumentation der Summer Factory 2011 des Instituts Solidarische Moderne zum Thema „Der energet(h)ische Imperativ - Eine soziale Frage!" Mehr
Sven Gigold, ISM-Vorstandssprecher, und Prof. Ulrich Brand, ISM-Kuratoriumsmitglied, diskutieren in dem Video über die Frage, ob ein „grüner Kapitalismus" möglich ist, sowie über den Weg zur Umsetzung der sozialökologischen Wende im Spannungsverhältnis zwischen radikaler Kritik an den herrschenden Verhältnisse und realpoltisch kurzfristig durchsetzbarer Reformen. Mehr
Das Papier " Sozialökologischer Gesellschaftsumbau auf dem Weg in eine Solidarische Moderne" ist nach einem vom Institut Solidarische Moderne entwickelten Crossover-Arbeitsprozess entstanden und wurde auf der Summer Factory 2011 diskutiert. Ziel des Prozesses ist es, möglichst viele Positionen einer Mosaik-Linken miteinander zu vermitteln, gegenseitiges Verständnis der Gemeinsamkeiten und Differenzen zu erzielen und diesen Prozess zugleich so partizipativ wie möglich zu gestalten. Mehr
Das Institut Solidarische Moderne ist eine Programmwerkstatt. Ziel ist, über Parteigrenzen hinweg konkrete und durchführbare politische Alternativen zum Neoliberalismus zu entwickeln.
ISM-Jubiläum am 31. Januar um 16 Uhr