Offensive für eine solidarische Bildung - im Kontext der Bundestagswahl 2017 und darüber hinaus

Schriftenreihe Denkanstöße

Auf die Zentralität einer "Offensive für solidarische BIldung" sollten sich Parteien, Gewerkschaften, soziale Bewegungen und anderen bildungspolitische Akteur*innen verständigen, so die Zielrichtung des Denkanstoßes. Dieses Anliegen versteht sich im Kontext der Initiative des Institut Solidarische Moderne für einen Politikwechsel in Deutschland, um die persönliche Entwicklung der Menschen und ihre gesellschaftliche Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen ins Zentrum des öffentlichen Diskurses der Bundestagswahl 2017 und darüber hinaus zu setzen.

Dieser bildungspolitische Denkanstoß ist aus einer linken Cross Over R2G-Perspektive formuliert, die sich im Bereich Bildung von dem nach wie vor herrschenden neoliberalen Paradigma in der Gestaltung der meisten gesellschaftlichen Handlungsfelder der Bundesrepublik Deutschland und den wachsenden nationalpopulistischen Strömungen in unserer Gesellschaft abgrenzt. Die darin vertretenen Thesen und programmatischen Forderungen sollen eine linke politische Gestaltungsmehrheit zur Bundestagswahl 2017 unterstützen.

Anknüpfungspunkt ist u.a. das vom ISM herausgegebene Band Solidarische Bildung. Crossover: Experimente selbstorganisierter Wissensproduktion (VSA: Hamburg 2012)[1]. Die zusammengefassten "Ergebnisse der Summer Factory 2010: Bestandsaufnahme und Perspektiven einer solidarischen Bildungspolitik" (S. 44 - 59) werden in Ausschnitten mit den hier vorliegenden bildungspolitischen Denkanstößen wiederaufgenommen.

Links:

  1. https://www.solidarische-moderne.de/de/article/390.solidarische-bildung.html